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Häufig gestellte Fragen

Post-COVID bzw. Long-COVID / Post-Vac ist ein vielfältiges Krankheitsbild und kann sich individuell darstellen. 

Folgende Symptome können ein Hinweis auf eine vorliegende Post-Covid bzw. Long-COVID Erkrankung sein: Erschöpfungszustände, z.B. das Fatigue-Syndrom, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Beschwerden der Lunge, des Kreislaufsystems und der Muskulatur. 

Ebenso können Angstzustände oder Depressionen begleitende Faktoren sein.

Die Behandlung beginnt mit einem Erstgespräch und einer Blutentnahme, die spezifische Parameter zur Erkennung eines Post-COVID bzw. Long-COVID / Post-Vac beinhaltet, sowie einer Analyse des Darmmikrobioms.

Nach zwei bis drei Wochen wird ein ausführlicher Folgetermin durchgeführt, bei dem alle Blutergebnisse und das Mikrobiom besprochen werden. 

Sollte anhand der vorliegenden Ergebnisse eine Indikation für eine Therapie vorliegen, wird diese gemeinsam mit dem Patienten individuell auf diesen abgestimmt und besprochen. 


Die Therapie beinhaltet mehrere Komponenten, die für eine erfolgsversprechende Therapiedurchführung jedoch unerlässlich sind. Diese können sich wie folgt zusammensetzen:


Eine strikte antiinflammatorische Ernährung, welche durch Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden können.


Die Nahrungsergänzungsmittel können nicht in den COVIVID-Praxen oder bei der LCT Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), erworben werden. 


Die Patientinnen und Patienten können direkt mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten absprechen, welche Nahrungsergänzungsmittel ggf. benötigt werden. 


Die eigentliche Therapie setzt sich aus 10 Therapiezyklen zusammen. Diese bestehen aus zwei Komponenten: Zum einen aus einer Behandlung zur Entspannung der Atemhilfsmuskulatur und im Anschluss daran aus einer intermittierenden Höhentherapie (IHHT). 

Insgesamt dauert die Therapie rund 90 Minuten, wobei jeder Teil der Therapie ca. 45 Minuten dauert. 

Während der gesamten Dauer der Therapie wird empfohlen den Ansatz der antientzündlichen Ernährung fortzuführen. 

Dieser ist von besonderer Bedeutung, damit während der Therapiedurchführung keine weiteren Entzündungen im Körper gefördert werden.  

Die Therapie kann grundsätzlich von allen ab 18 Jahren durchgeführt werden. 

Bei jüngeren Patienten erfolgt zunächst eine individuelle gemeinsame Entscheidung der Erziehungsberechtigen und den Ärzten unter Einbeziehung vielfältiger Faktoren. 

Bitte besprechen Sie Ihre Vorerkrankungen und Ihre mögliche Medikamenteneinnahme vorab persönlich mit Ihrem behandelnden COVIVID-Arzt, Ihrer behandelnden COVIVID-Ärztin, sodass die individuellen Parameter für Ihre Therapie abgestimmt werden können. 

Pauschal werden keine Medikamente zur Therapie verordnet. 

Die Therapie bedarf grundsätzlich keiner medikamentösen Unterstützung. 

Mögliche Medikamentenverordnungen bzw. deren Notwendigkeit werden bei vorliegender Indikation persönlich mit Ihrem behandelnden COVIVID-Arzt, Ihrer behandelnden COVIVID-Ärztin besprochen. 

Unserer Erfahrung nach zeigen sich erste positive Effekte bei den bisher behandelten Patienten nach wenigen Wochen. 

Allerdings möchten wir explizit darauf hinweisen, dass keine Heilungsverssprechen gegeben werden können. 

Sowie auch die Erkrankung momentan noch sehr neu und nicht weit erforscht ist, ist auch der Therapieansatz ein neuer Gedanke zur Genesung der Betroffenen und wir alle geben unser Bestes hier schnellstmöglich auch evidenzbasierte Daten liefern zu können. 

Der Behandlungsvertrag wird mit dem jeweiligen Arzt bzw. der jeweiligen Ärztin der behandelnden COVIVID Praxis geschlossen. 

(interdisziplinär)

Long-COVID / Post-Vac ist ein vielfältiges Krankheitsbild. Es ist daher sinnvoll viele ärztliche Fachgruppen in einem Netzwerk zu vereinen. 

Die COVIVID Management GmbH wurde gegründet, um die einzelnen COVIVID-Praxen bei der administrativen Infrastruktur und Organisation zu entlasten, damit die Praxen selbst die Zeit haben sich vollkommen auf die Behandlung der Patientinnen und Patienten zu konzentrieren. Das Unternehmen wurde von einer angehenden Medizinerin gegründet und wird von einem Juristen geleitet. Des Weiteren bildet sie eine Schnittstelle für den Austausch und die Kommunikation des COVIVID-Netzwerks untereinander und sorgt so stets für den notwendigen Austausch zwischen den einzelnen Ärztinnen und Ärzten. Die Verwaltung selbst ist nicht Therapieanbieter. Wenn man so will kann man sagen, dass sie als eine Art "Hausverwaltung" für die Therapiepraxen fungiert.

Aktuell ist die Patientenversorgung von Long-Covid / Post–Vac Patienten völlig unzureichend und viele Menschen fühlen sich allein gelassen oder auch oft nicht ernst genommen.

Das COVIVID Netzwerk soll durch einen interdisziplinären Austausch und ein einheitliches Therapieangebot in weiten Teilen Deutschlands diese Versorgungslücken mildern. 

Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft ermöglichen und haben dafür COVIVID ins Leben gerufen.